Schluss mit Nackenschmerzen – Minimalinvasive Therapien ermöglichen Leben ohne HWS-Syndrom

Mai 23, 2007
Obst und Medizin

(openPR) – München im Mai 2007 – Spannungsgefühle im Nacken, Schmerzen entlang der Halswirbelsäule, die bis in die Arme ausstrahlen, leichte oder hartnäckige Kopfschmerzen, die sich manchmal als Migräne manifestieren – unter dem sogenannten HWS-Syndrom hat fast jeder schon einmal gelitten. Vergehen die Schmerzen nicht mehr, heißen die Übeltäter meist „Bandscheibenvorfall“ oder „abgenutztes Wirbelgelenk“. Meist schafft dann nur ein operativer Eingriff Abhilfe gegen die Schmerzen, an den schmalen Stellen der Halswirbelsäule aber oft ein kniffliges Unterfangen. Dr. Reinhard Schneiderhan, Wirbelsäulenexperte aus der gleichnamigen Praxisklinik in München wendet für die engen und schwer zugänglichen Bereiche zwischen den Wirbelkörpern minimalinvasive Therapien wie Mikrolaser-, Hitzesonde- und Katheter-Behandlung an und befreit Patienten so dauerhaft von ihren Schmerzen.
Keine aussagekräftige Diagnose: HWS-Syndrom
Ein typisches Merkmal der Halswirbelsäule stellt ihre besondere Beweglichkeit dar. Durch die daraus resultierende hohe mechanische Belastung kommt es meist schnell zu Abnutzungserscheinungen. Menschen, die viel am Schreibtisch sitzen, gelten als besonders gefährdet. Weitere Ursache: Heute nimmt körperliche Aktivität, sei es bei der täglichen Arbeit oder in der Freizeit, bei den meisten Menschen immer mehr ab. Mit fatalen Folgen für die Gesundheit: Anteile der Muskulatur, welche unsere Halswirbelsäule stützt, verringern sich, gleichzeitig verspannt sie durch Fehlbelastungen. Vergehen die Schmerzen nach einiger Zeit nicht, sollten Betroffene einen qualifizierten Arzt aufsuchen. Dr. Schneiderhan warnt: „Das Wichtigste vor der eigentlichen Therapie stellt jedoch eine umfangreiche Diagnose dar. Nur eine geringe Aussagekraft hat die Diagnose ‚HWS-Syndrom’, da sie eher einen Symptom-Komplex als die tatsächliche Ursache beschreibt und von unterschiedlichen Krankheitsbildern wie degenerierten Wirbelgelenken, Bandscheibenvorfällen oder -vorwölbungen her rührt.“
Beschwerdefrei dank minimalinvasiver Therapien
Erst wenn konservative Therapien wie beispielsweise Krankengymnastik keine Linderung schaffen, und nach umfangreicher, gezielter und interdisziplinärer Diagnose wendet das Team um Dr. Schneiderhan minimalinvasive Therapien an. Für die schwer zugänglichen Bereiche zwischen den Wirbelkörpern eignet sich besonders die Mikrolasertherapie. Über eine nur 0,2 mm dünne Mikronadel wirken Laserstrahlen gezielt im Bandscheibengewebe. Laserenergie lässt Gewebe schrumpfen, verschweißt kleine Einrisse, unterbricht Schmerzfasern und stoppt durch Wärmeeffekt die Weiterleitung von Schmerzsignalen an das Gehirn. Eine moderne Wirbelsäulenkathetertechnik setzt der Rückenspezialist vor allem bei operationsbedingten Narben und Bandscheibenvorfällen ein. Unter örtlicher Betäubung und Bildwanderkontrolle sowie Kontrastmittelzugabe führt er eine Spezialkanüle exakt an die betroffene Nervenwurzel. Anschließend spritzt Dr. Schneiderhan einen individuell abgestimmten Medikamenten-Mix gezielt an die schmerzende Stelle. In der Folge stellen Schmerzmittel gereizte Stellen ruhig, spezielle Enzyme lösen rückenmarksnahe Vernarbungen und konzentrierte Kochsalzlösung lässt Gewebe schrumpfen, das den Nerv bedrängt. Bestehen Schmerzen an Wirbelgelenken, beseitigt der Orthopäde diese durch Hitzesonde-Therapie. Mit einer dünnen, erhitzten Sonde schaltet er schmerzende Nervenstrukturen aus und bremst deren Leitfähigkeit. Allen Therapien gemeinsam: Sie dauern nur 40 bis 60 Minuten, ermöglichen kurze stationäre Aufenthalte sowie eine schnelle Rehabilitation. Einem raschen Wiedereinstieg in den privaten und beruflichen Alltag steht dann nichts mehr im Weg. Seit einiger Zeit bietet die Praxisklinik Dr. Schneiderhan und Kollegen sämtliche minimalinvasiven Therapien auch für Kassenpatienten auf Krankenschein an, sofern eine stationäre Behandlung medizinisch begründet ist.
Weitere Informationen unter http://www.orthopaede.com/
Praxis Dr. med. Schneiderhan und Kollegen
Dr. med. Reinhard Schneiderhan
Anja Koutny
Eschenstr. 2
82024 München/Taufkirchen
Tel: 089 / 61 45 10 0
Fax: 089 / 61 45 10 12
E-Mail: mailto:koutny@orthopaede.com?subject=openPR.de Kontakt
Internet: http://www.orthopaede.com/
Die Praxisklinik Dr. Schneiderhan und Kollegen hat sich auf die Behandlung von Wirbelsäulen-Erkrankungen spezialisiert. Im Mittelpunkt steht ein interdisziplinäres Diagnose- und Therapiekonzept, welches durch Fachärzte aus Orthopädie, Neurochirurgie, Chirotherapie und Anästhesie umgesetzt wird. Rückenbeschwerden behandeln die Experten mit modernsten Methoden, wie minimalinvasive Verfahren. Mit über 10.000 Wirbelsäulenkatheter-, 8.000 Bandscheibenlaser- und 12.000 Hitzesondentherapien gehören sie zu den erfahrensten Spezialisten Deutschlands. Seit kurzem bietet die Praxisklinik diese Verfahren – sofern eine stationäre Behandlung medizinisch begründet ist – auch für Kassenpatienten auf Krankenschein an.
Dr. med. Reinhard Schneiderhan, Leiter der Praxisklinik, ist Wirbelsäulenspezialist und Orthopäde. 2000 wurde er von der deutschen Wirbelsäulenliga e.V. zum Präsidenten ernannt. Neben der Mitgliedschaft in vielen internationalen Fachgesellschaften führt er die Bezeichnung Algesiologe (Schmerztherapeut) mit Anerkennung der Deutschen Gesellschaft für Schmerztherapie e.V.

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