Spinnengift führt angeblich zu extremer Erektion

Mai 16, 2007
Obst und Medizin

Das Gift der südamerikanischen Kammspinne soll gegen Impotenz wirken und unter Umständen die teuren Mittel Viagra und Co. überflüssig machen. Ganz einfach wird die Anwendung allerdings nicht zu gestalten sein, denn der Biss der Kamm- oder Wanderspinne Phoneutria nigriventer führt in zahlreichen Fällen zum Tod. Das Tier zählt nämlich zu den drei giftigsten Spinnenarten der Welt.
Als Nebenwirkung des Bisses, der kaum erträgliche und weit ausstrahlende brennende Schmerzen verursacht, haben die Betroffenen von vermehrter Urin- und Spermaabgabe sowie von Priapismus – einer lang anhaltenden schmerzhaften Erektion – berichtet. In weiteren Studien soll festgestellt werden, ob man die Substanz für die Herstellung eines neuartigen Potenzmittels verwenden kann. Im Tierversuch sei das bereits gelungen, so die Forscher einer seit zwei Jahren andauernden Studie des Medical College of Georgia gemeinsam mit dem Instituto Butantan in Sao Paulo. Nach Annahmen der Wissenschaftler regt der Stoff Tx2-6 die Produktion des Botenstoffs cGMP (Cyclisches Guanosinmonophosphat) an. Dieser entspannt die Penis-Muskeln, um während der Erektion den Blutzufluss zu erleichtern. Das sei schließlich auch dafür verantwortlich, warum die Erektion derart lang anhält.
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